Vorbereitung
auf den Weltjugendtag

So ein WJT will gut vorbereitet sein... und zwar innerlich und äußerlich! Aus diesem Grund haben wir hier ein paar grundlegende Infos für dich ausgewählt und zusammengestellt.

Pilgerbuch

Auch beim nächsten WJT wird es neben dem offiziellen Pilgerpaket (WJT-Rucksack und WJT-Accessoires) ein explizit deutschsprachiges Pilgerbuch geben, welches insbesondere bei den Tagen in den Diözesen und den deutschsprachigen Katechesen hilfreich sein wird. Darin enthalten ist ein Liederteil (mit Texten, die zuvor von den deutschsprachigen Organisatoren eingeschickt worden sind du mit denen man mehrere Messen musikalisch gestalten kann), die liturgischen Texte der jeweiligen Tage und Impulse für die Teilnahme, Infos über Portugal, den WJT, das deutsche und österreichische Pilgertreffen u.v.m.

Deutsches Pilgerpaket

INFO

Da das Pilgerbuch Teil des deutschen Pilgerpakets ist, ist es nur nach rechtzeitiger Vorbestellung erhältlich über die Organisatoren der jeweiligen diözesanen oder bundeweiten Fahrtvarianten. Es wird diesen noch noch vor Abreise in Deutschland zugestellt.
Falls Pfarreien und andere Gruppen auch Interesse haben, können sie bei ihrem Bistum (!) anfragen, ob dieses ihnen einige Bücher mitbestellt. Die Verrechnung muss dann eigenständig geregelt werden.
Wir stärken dadurch die Subsidiarität und bitten, von Anfragen für Ausnahmen abzusehen und um Verständnis.

Eine Übersicht der diözesanen/bundesweiten Fahrten

Gruppenleiter

Infos Pfarreien/Lokalgruppen

Du organisierst z.B. als Pastoralreferent, Jugendgruppenleiterin oder Kaplan eine Gruppenfahrt zum WJT nach Lissabon?
Toll! Das wird eine einmalige Erfahrung für euch!
Viele Diözesen in Deutschland bieten dir dabei Unterstützung, indem sie z.B. die Registrierung zentral einsehen könne, ein Pilgerpaket/Pilgerbuch für dich mitbestellen oder notwenige Infos über einen eigenen Verteielr weiterleiten. -

-> Nimm hierzu am besten Kontakt auf mit der Verantwortlichen Person für den WJT deines Bistums/deiner Diözese. Du findest sie am besten mit einer Google-Suche "WJT + Name des Bistums" oder über unsere Übersicht

Newsletter Bundesebene

Für alle, die als Verantwortliche ihrer Diözese, Gemeinschaft, Initiative, des Verbandes oder Ordens eine Fahrt zum WJT nach Lissabon, gibt es einen bundesweiten Newsletter -bereitgestellt von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz. Sie ist die Schnittstelle zwischen dem Lokalen Organisationskomitee in Lissabon und dem für den WJT zuständigen Dikasterium im Vatikan. 
Organisationsrelevante News werden so zentral weitergeleitet - aber auch Anliegen aus Deutschland gebündelt und nach Portugal weitergegeben. Dieser Newsletter richtet sich aus organisatorischen Gründen nur an die oben genannte Zielgruppe. Gruppenleiter/-innen aus Pfarreien/Pfarrverbänden, Privaten Gruppen etc. bitten wir, sich an die örtlichen WJT-Verantwortlichen des Bistums zu melden (s.o., meist zu finden unter Google: "WJT + Name des Bistums" oder über unsere Übersicht)

Falls du Verantwortliche/r bist und noch nicht im Verteiler bist, melde dich mit den folgenden Angaben bei uns:

  • Name
  • Adresse
  • E-Mailadresse
  • Name Diözese/Bistum/Verband/Gemeinschaft/Initiative/Orden

Reportage
über das Land Portugal

Du warst noch nie in Portugal oder weißt noch nicht so viel darüber? In den bekannten Suchmaschinen findest du natürlich auch einiges... bei uns gibt es aber einen besonders kirchlich-kulturellen Einblick, damit du vor Ort bestens Bescheid weißt: Über Fatima, die Kirche in Portugal, usw.

  • Die Stadt und das Land

    Lissabon

    Lissabon ist eine erstaunliche Stadt, die sich nach und nach in jedem Viertel, in jeder Straße entfaltet. Sie ist nicht nur freundlich und sicher, sondern auch alt und modern zugleich.

    Das historische und kulturelle Angebot ist endlos. Ausgehend von Sé, vorbei an den historischen Vierteln Alfama und Castelo, kann man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Tejo genießen. Bei einem Spaziergang durch Baixa, entlang des Flussufers in Richtung Algés, erblickt man zwei Weltkulturerbe: den Torre de Belém und das Jerónimos-Kloster kennen,

    Die Menschen, das Erbe und die Kultur machen Lissabon zu einer unvergesslichen Stadt!

    Mehr Infos unter: www.visitlisboa.com

    Portugal

    Das milde Klima, 3.000 Sonnenstunden im Jahr und 850 km Strände am Atlantik machen Portugal zu einem perfekten Reiseziel für alle Jahreszeiten.

    Mit den ältesten Grenzen Europas profitiert Portugal von einer großen Vielfalt an fußläufigen Landschaften, vielen Freizeitaktivitäten und einem einzigartigen Kulturerbe, in dem Tradition und Zeitgenossenschaft harmonisch zusammenkommen.

    Die Gastronomie, die guten Weine und die Freundlichkeit der Portugiesen sind unverrückbare Kennzeichen der portugiesischen kulturellen Identität.

     

    Mehr Infos unter: www.visitportugal.com

  • Die Kirche in Portugal

    Portugal ist ein Land mit einer überwiegend katholischen Bevölkerung, in dem sich nach den neuesten Daten etwa 80% der Bürger als katholisch identifizieren. Laut der Studie des Zentrums für Religion und Gesellschaft Benedikt XVI., die 2018 als informative Grundlage für die Bischofssynode über junge Menschen in der katholischen Kirche diente, geben rund 53 % der portugiesischen Jugendlichen an, katholisch zu sein, -ihre Zahl liegt damit höher über dem europäischen Durchschnitt.

    In Portugal gibt es 21 Diözesen und 4380 Pfarreien. Unter den verschiedenen volkstümlichen Andachten in Portugal hat die Verehrung „Unserer Lieben Frau von Fátima“ einen großen Stellenwert, der sich insbesondere an den Tagen zeigt, an denen der Erscheinungen der Jungfrau Maria vor den Hirtenkindern Francisco, Jacinta und Lúcia gedacht wird.

  • Das Patriarchiat von Lissabon

    Das Patriarchat von Lissabon hat eine lange Geschichte. Seine Ursprünge reichen bis ins 4. Jahrhundert zurück, wobei Potamius der erste urkundlich erwähnte Bischof war. Eine alte Überlieferung erzählt uns noch in früheren Jahrzehnten von den Märtyrern Verissimo, Máxima und Julia, die von den Römern gefoltert und hingerichtet wurden.

    1716 wird die Diözese von Lissabon Patriarchat und seitdem trägt der Bischof von Lissabon auch den nicht nur den Titel eines Patriarchen, sondern wird auch immer vom Papst zum Kardinal ernannt, wobei er dann den Titel Kardinal-Patriarch trägt.

    Der derzeitige Kardinal-Patriarch von Lissabon ist D. Manuel Clemente, der am 18. Mai 2013 ernannt wurde. Er folgte auf D. José Policarpo und ist der 17. Patriarch von Lissabon. Er wurde im Februar 2015 in Rom von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt. Die Weihbischöfe von Lissabon sind D. Joaquim Mendes, D. Daniel Henriques und D. Américo Aguiar.

    Mit einer geografischen Ausdehnung von mehr als 3000 km² umfasst die Diözese Lissabon 18 Vikariate und fast 300 Pfarreien. Im Norden wird es von Vigararia Nazaré-Alcobaça begrenzt. Östlich von Vila Franca de Xira-Azambuja und südlich von den Pfarrhäusern neben dem Nordufer des Tejo, die sich teilweise in der Stadt Lissabon befinden.

    Die Mitarbeiter der Diözesankurie arbeiten im Kloster São Vicente de Fora, das von D. Afonso Henriques erbaut wurde. Dieses Kloster war im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiges kulturelles Zentrum, und hier wurde der Heilige Antonius, einer der Schutzheiligen der portugiesischen Hauptstadt, gegründet.

  • Der missionarische Geist

    In portugiesischer Erinnerung bleibt Lissabon die Stadt, von der aus „im 15. und 16. Jahrhundert unzählige junge Menschen, darunter viele Missionare, in unbekannte Länder aufbrachen, um ihre Erfahrungen mit Jesus mit anderen Völkern und Nationen zu teilen“, betonte Papst Franziskus.

    Benedikt XVI. unterstrich auch die portugiesische Rolle bei der Evangelisierung und sagte: "Ruhm ist der Platz, den Portugal unter den Nationen für seinen Dienst an der Verbreitung des Glaubens erobert hat: In den fünf Teilen der Welt gibt es Ortskirchen, die ihren Ursprung in der portugiesischen Mission haben.

    Es gibt immer noch unzählige Beispiele missionarischer Heiligkeit, die Portugal der Welt angeboten hat, wie Santo António de Lisboa (Hl. Antonius von Lissabon), São João de Brito (Hl. Johannes de Britto) und viele andere.

  • Das Heiligtum in Fatima

    Das Heiligtum von Fátima in der Diözese Leiria-Fátima in Zentralportugal empfängt jedes Jahr Millionen Pilger aus der ganzen Welt.

    Es geht damit einer Bitte der Muttergottes nach, die 1917 in Cova da Iria den drei armen Hirtenkindern Lúcia de Jesus, Francisco Marto und Jacinta Marto erschienen ist und gesagt hat: "Ich möchte Ihnen sagen, dass ich die Dame des Rosenkranzes bin und mir zu Ehren hier eine Kapelle gebaut werden soll".

    Die Kapelle wurde 1919 an der Stelle der Erscheinungen der Muttergottes erbaut. Seitdem ist das Heiligtum aufgrund der steigenden Zahl von Pilger, die das ganze Jahr über dorthin strömen, ständig gewachsen.

  • Die Erscheinungen von Fatima

    Die Geschichte der Erscheinungen von Fatima beginnt 1916, als ein Engel den drei Hirtenkindern erscheint und sie um Gebete und Opfer für die Sünder bittet. In der dritten und letzten Erscheinung bringt der Engel den heiligen Kelch und die Hostie und spendet den kleinen Hirten die Hl. Kommunion. Diese Erscheinungen gelten als Vorbereitung auf die Begegnungen mit Unserer Lieben Frau.

    1917 erscheint den drei Kindern die Jungfrau Maria sechsmal. Die erste Erscheinung findet am 13. Mai, die zweite am 13. Juni und die dritte am 13. Juli statt, dem Tag, an dem den drei kleinen Hirten das Geheimnis von Fátima enthüllt wird und wo bereits 30.000-50.000 Menschen in der Cova da Iria anwesend sind. Die vierte Erscheinung findet am 19. August in Valinhos statt, die fünfte am 13. September und die sechste am 13. Oktober. Das Buch „Schwester Lucia spricht über Fatima. Erinnerungen der Schwester Lucia I“ berichtet darüber.

    Fatima und die Päpste

    Die Verbindung von Fatima zu den Päpsten beginnt im Jahr 1929, als Papst Pius XI. 1942 ein Bild Unserer Lieben Frau von Fatima segnete, das für das Portugiesische Kolleg in Rom bestimmt war.

    Im Jahr 1942, 25 Jahre nach den Erscheinungen, sendet Papst Pius XII. einen wichtigen Funkspruch an die Portugiesen und entsendet 1946 Kardinal Aloisi Masella in die Wallfahrtskirche, um in seinem Namen das Bild Unserer Lieben Frau von Fatima zu krönen.

    Der erste Papstbesuch in Fatima fand 1967 mit Papst Paul VI. statt. Auch die Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus besuchten das Heiligtum von Fatima und bauten eine starke geistliche Beziehung dorthin auf.

    Die weltweite Anerkennung des Heiligtums von Fatima wird durch Papst Johannes Paul II. betont, der den Wallfahrtsort 1982 besuchte, um Unserer Lieben Frau von Fatima ein Jahr nach einem Angriff zu danken. Seine unerschütterliche Hingabe ließ ihn ein Jahrzehnt später, 1991, zurückkehren. Im Jahr 2000 war der polnische Papst erneut in Fatima zur Seligsprechung der Hirtenkinder Francisco und Jacinta.

    2017 leitete Papst Franziskus die Heiligsprechung der Hirtenkinder Francisco und Jacinta Marto, die jetzt als São Francisco Marto und Santa Jacinta Marto anerkannt sind. Mit ihrem wahren Akt des Glaubens und der Hingabe sind sie schon als Kinder ein Beispiel der Heiligkeit.

  • Fatima und die Päpste

    Die Verbindung von Fatima zu den Päpsten beginnt im Jahr 1929, als Papst Pius XI. 1942 ein Bild Unserer Lieben Frau von Fatima segnete, das für das Portugiesische Kolleg in Rom bestimmt war.

    Im Jahr 1942, 25 Jahre nach den Erscheinungen, sendet Papst Pius XII. einen wichtigen Funkspruch an die Portugiesen und entsendet 1946 Kardinal Aloisi Masella in die Wallfahrtskirche, um in seinem Namen das Bild Unserer Lieben Frau von Fatima zu krönen.

    Der erste Papstbesuch in Fatima fand 1967 mit Papst Paul VI. statt. Auch die Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus besuchten das Heiligtum von Fatima und bauten eine starke geistliche Beziehung dorthin auf.

    Die weltweite Anerkennung des Heiligtums von Fatima wird durch Papst Johannes Paul II. betont, der den Wallfahrtsort 1982 besuchte, um Unserer Lieben Frau von Fatima ein Jahr nach einem Angriff zu danken. Seine unerschütterliche Hingabe ließ ihn ein Jahrzehnt später, 1991, zurückkehren. Im Jahr 2000 war der polnische Papst erneut in Fatima zur Seligsprechung der Hirtenkinder Francisco und Jacinta.

    2017 leitete Papst Franziskus die Heiligsprechung der Hirtenkinder Francisco und Jacinta Marto, die jetzt als São Francisco Marto und Santa Jacinta Marto anerkannt sind. Mit ihrem wahren Akt des Glaubens und der Hingabe sind sie schon als Kinder ein Beispiel der Heiligkeit.

Tage der Begegnung

... das sind jene Tage, die den Hauptfeierlichkeiten des Weltjugendtages vorausgehen. In diesen Tagen verbringen die pilgernden Jugendlichen die Zeit in den gewählten Diözesen des Landes, welches den Weltjugendtag organisiert. Sie werden schon jetzt im ganzen Land vorbereitet!

Die TdB sind eine Einladung zur Entdeckung des Reichtums der Kirche und des Landes, in das sie kommen. Sie bedeuten daneben aber auch das Treffen mit den Familien und den Altersgenossen, die die Pilger bewirten wollen. Für die Gastgeber ist es die Chance zur Teilnahme an der Feier des Glaubens und der Freude gemeinsam mit den jungen Menschen aus aller Welt.

Kontakt zu den Diözesen

Allgemeine Infos & Termin

Prävention

Seit Bekanntwerden der Fälle sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in Deutschland Anfang 2010 haben die Bischöfe und Vertreter der Orden effektive Maßnahmen zur Intervention, Aufklärung und Aufarbeitung des geschehenen Unrechts in die Wege geleitet und vielfältige Instrumente geschaffen, um sexuellem Missbrauch im kirchlichen Raum zukünftig so wirksam wie möglich entgegenzuwirken.

Prävention ist integraler Bestandteil Kinder- und Jugendarbeit in der katholischen Kirche

Im Bereich der Prävention Sexualisierter Gewalt haben die Jugendverbände und Bischöflichen Jugendämter eine Vorreiterrolle übernommen und Konzepte, Arbeitshilfen und Schulungsmodule entwickelt. In den vergangenen Jahren wurden tausende ehrenamtliche Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter geschult und für das Thema sensibilisiert. Die Schulungsmodule sind mittlerweile in der grundsätzlichen Ausbildung von Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter integriert.
Die kirchlich angebotenen Gruppenfahrten zum WJT richten sich dabei jeweils nach der “RAHMENORDNUNG – Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“, der sich im November 2019 alle Bistümer angeschlossen haben und die unter zu finden ist bzw. der erweiterten Präventionsordnung der jeweiligen Bistümer.

Weitere Informationen sind zu finden im Dossier der Deutschen Bischofskonferenz zum Thema Sexueller Missbrauch unter:

Packliste

Was muss unbedingt mit?
Im Juli und August kann es in Portugal ganz schön heiß werden: von 30°C an der Küste bis zu 46°C im Landesinnern zwischen der Algarve und Lissabon. Im Norden Portugals in der Gegend um Porto ist das Klima insgesamt kühler und feuchter als im Süden. Aufgrund der niedrigen Luftfeuchtigkeit ist es aber nirgends je drückend.

Neben der persönlichen Kleidung empfehlen wir:

  • Sonnenbrille/Sonnenhut/Kappe

  • Sonnencreme (hoher Faktor!!)

  • Bequeme, feste Schuhe, die für längere Fußwege+Wanderungen gut geeignet sind (selbstverständlich sollten diese schon längst eingelaufen sein)

  • Bequeme (Trekking-)Sandalen

  • Badelatschen/Flip Flops

  • Badehose/Bikini

    TIPP: Nicht nur zum Schwimmen sinnvoll, sondern auch für das Duschen in Gemeinschaftsunterkünften

  • Sportshirt / Sporthose / Sportschuhe

  • mehrere Gastgeschenke (z.B. Landesfahne, Typisches aus der Heimat, Selbstgemachtes…)

  • Taschen- oder Stirnlampe

  • Schlafsack

  • Isomatte

  • kleines Kissen (für die Übernachtungen in Turnhallen und unter freiem Himmel)

  • Plastiksack (z.B. großer schwarzer Müllsack für die Abschlussnacht der Vigil im Freien als Schutz vor Kälte und Nässe)

  • Tagesrucksack (keine Koffer, da es einiges zu Gehen gibt)


  • Wäschesack

  • Zahnbürste und Zahnpasta

  • 1 Rolle Toilettenpapier

  • Kamm / Bürste

  • Shampoo und Duschgel

  • Seife

  • Gesichts- und Körperpflege

  • Rasierzeug

  • Deo

  • Nagelfeile / Nagelschere, evtl. Pinzette

  • Frauen-Hygieneartikel

  • Desinfektionsmittel

  • Taschenmesser

  • Kleines Radio/Adapter fürs Handy und Kopfhörer (für die Übersetzungen der Events!)

  • Kleines Sitzkissen

  • Karabinerhaken, um etwas an den Rucksack zu hängen oder ein Stück Schnur

  • Ausreichend Trinken und Snacks für die Hinfahrt

  • Bum Bag/Bauchtasche (empfehlenswert für Wertgegenstände)

  • Kleinere Müllsäcke, um den eigenen Müll gut entsorgen zu können

  • Regenschirm/Regenjacke

  • Handtücher (mindestens zwei)

  • Pilger-T-Shirt und Pilgerbuch

  • Wasserflasche

  • Mind. 3 Monate gültiger Personalausweis/Reisepasse und Kopie davon (bitte Kopien getrennt vom Reisepass aufbewahren)

  • Kopie des Impfausweises

  • Notfallausweis mit wichtigen Telefonnummern

  • EC-Karte/Bargeld (Euros)

  • Krankenkassenkarte

  • Bibel, Rosenkranz

  • Handy, Ladekabel, Kopfhörer

  • Fotoapparat

  • Taschentücher

  • Wichtige persönliche Medikamente

  • kleine Reiseapotheke (Kopfschmerztabletten, Antihistaminsalbe gegen Insektenstiche und Sonnenbrand, Mittel gegen Übelkeit und Durchfall, Pflaster, am besten auch Blasenpflaster etc.)

  • Mückenspray

  • Desinfektionsmittel


Tipp

Falls ihr nicht so viele Kilos mitschleppen wollt, könnt ihr euch auch mit Freunden ein paar der Hygieneartikel teilen.

Und wenn noch Platz ist:

  • Powerbank

  • Mehrfachstecker

  • Eure Landesflagge

  • Waschmittel aus der Tube

  • deine Fotokamera, um einmalige Erlebnisse festhalten zu können


  • Föhn

  • Buch oder e-Reader

  • Notizbuch und Stift

  • Handfächer


  • Ohrstöpsel

  • Tauschgegenstände (z.B. Sticker, Armbänder, Pins, kleine Andenken aus deinem Heimatland, um sie mit anderen Pilger/-innen tauschen zu können)

  • Musikinstrument, Noten, Gesangsbuch

Es gilt beim Packen: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“

Tipp Nr. 1:

Alles auf den Boden vor sich legen und eine Liste machen. Am besten geht man einen Tagesablauf im Kopf durch: Was brauche ich morgens, während des Tages und abends? Habe ich alles, falls ich krank werde? Was brauche ich im Notfall?

Tipp Nr. 2:

Praktisch ist es, wenn man die jeweiligen Kategorien (z.B. Kleidung, Unterwäsche, Gastgeschenke, Hygieneartikel etc.) in einzelne Beutel packt, weil sie so sauberer bleiben und etwas frischer riechen, als der gesamte Rucksack/Koffer nach ein paar Tagen… :)

Wichtig:

möglichst wenig Wertgegenstände, da man nicht viel permanent bei sich tragen kann. Aufgrund der wahrscheinlichen Unterbringung in Massenunterkünften kann für die Sicherheit der Wertgegenstände nicht garantiert werden.

Wer so gar nicht weiß, wieviel Kleidung es braucht, hier mal ein Beispiel zum Anfangen:

  • 2 kurze Hosen

  • 1 lange Outdoor-Hose

  • 3 T-Shirts

  • 4 Tops

  • Genügend Unterwäsche (7+) oder du wäschst (trotzdem mind. 4)


  • 1 Zip-Hoodie

  • 1-2 Pullover (einer dicker, einer dünner fürs Zwiebelprinzip)

  • 1 Kleid

  • Genügend Socken (7+)

  • 2 Paar Schuhe (Sneakers)


  • Flip-Flops

  • Badekleidung

  • Schlafhose + Shirt